Jedem Bezirk sein Wiener Wäldchen

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"Jedem Bezirk sein Wiener Wäldchen": Zu sehen ist ein so genannter Mini-Wald in einem Bezirk in Wien. Darin sind verschiedene, Baum- und Straucharten gepflanzt, die Fläche ist von einem niedrigen Holzzaun umzäunt.
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3 - Hitze

Mit den Pflanzungen von 23 „Wiener Wäldchen“ entstehen im Lauf der Zeit, mit vergleichsweise geringen finanziellen Mitteln, zahlreiche zusätzliche Baumstandorte. Ein „Wiener Wäldchen“ ist ein sehr dichter, äußerst biodiverser und schnell wachsender Mini-Wald. Auf einer Fläche von ca. 100 – 300 m² werden ungefähr 15 verschiedene, heimische Baum- und Straucharten in engen Verbänden gepflanzt. Die Pflanzen werden nur in den ersten Jahren gemulcht und gegossen und sind dann weitgehend sich selbst überlassen. Neben der Hitzeminderung durch Verdunstungskühlung und Beschattung werden durch die Maßnahme viele weitere ökologische Mehrwerte erreicht: die Minderung der Bodenerwärmung, die Verbesserung von Bodenfunktionen, die Verbesserung der Vielfalt von Flora und Fauna und die Verbesserung der Luftqualität. Die Maßnahme wirkt sich auf die Lebensqualität in der Stadt insgesamt sehr positiv aus, besonders vulnerable und sozial schwächere Gruppen profitieren stark davon.

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