cool-INN

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„cool-INN“: Man sieht eine Parkanlage, die sowohl bebaute Fläche mit Sitzmöglichkeiten darstellt, als auch Grünflächen mit Sitzbänken. Vereinzelt sind auch Bäume in der Grünfläche vorhanden.
Michael Trojer 6020 Innsbruck E-Mail
3 - Hitze

Aufgabenstellung des Projektes war es, bereichsübergreifend einen geeigneten Projektstandort (anhand einer Entscheidungsmatrix) im Innsbrucker Stadtgebiet auszuwählen und anhand der örtlichen Gegebenheiten blaue und grüne Maßnahmen zur urbanen Kühlung unter wissenschaftlicher Begleitung zu planen, umzusetzen und deren Wirkung zu messen. Das Projekt wurde in integrativer, systemübergreifender Weise geplant und verbindet die Expertisen von Wissenschaft, Stadtökonomie und Bürgerbeteiligung. Sämtliche versiegelten Flächen wurden durch Grünflächen oder wasserdurchlässige Wegematerialien ersetzt. Zwölf Bestandsbäume konnten erhalten und 18 Bäume neu gepflanzt werden. Die grüne Infrastruktur wurde durch verschiedene begehbare und erlebbare Wasserelemente in Form von drei Sprühnebelwände, sechs Bodendüsen, drei Wasserläufen sowie einem Trinkbrunnen ergänzt. Aufgrund des Erfolgs des Projekts wird nun ein weiteres Stadtklimaprojekt in Angriff genommen, bei dem ein zentraler Platz im Olympischen Dorf zu einem klimafitten und sozialen Treffpunkt umgestaltet wird.

📷 © Rauth

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