Kategorie 3 – Hitze
Maßnahmen zur Reduktion von negativen Hitzefolgen in Gemeinden
Die Hitzebelastung in Österreichs Gemeinden und Städten nimmt stetig zu und damit auch die Belastung der Bevölkerung. Mittlerweile wurden unterschiedliche Maßnahmen erprobt, um die Bevölkerung allgemein und verwundbare Gruppen im speziellen (wie beispielweise ältere Menschen, chronisch Kranke, Kleinkinder, Schwangere, Personen, die im Freien arbeiten) vor großer Hitze zu schützen.
Haben Sie Maßnahmen getroffen oder Projekte umgesetzt, die dazu beitragen, negative Folgen von Hitze (auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Menschen) zu verringern oder zu vermeiden?
Beispiele:
- Vorbereitung von Hitzeschutz- oder -aktionsplänen,
- Maßnahmen zur Reduktion der Temperatur bzw. Verbesserung des Kleinklimas im bebauten Gebiet wie z.B. Verschattung und Begrünungen (Fassaden, Dach…), Baumpflanzungen, blaue Infrastruktur, Entsiegelung, (temporäre) Kühlung öffentlicher Plätze,
- Erhöhung des Grünflächenanteils (u.a. auch durch Fassaden- und Dachbegrünungen) und Baumpflanzungen,
- Forcierung passiver Kühlmöglichkeiten in öffentlichen Gebäuden,
- klimafreundliche Gestaltung von Haltestellen (Beschattung, Begrünung von Haltestellen, Baumpflanzungen etc.),
- Errichtung von Trinkwasserbrunnen,
- kühle Räume während Hitzewellen für besonders verwundbare Personen anbieten,
- Identifizieren von und Aktionen für verwundbare Gruppen (z.B. Nachbarschaftshilfe, Hitzekümmerer…),
- Maßnahmen in der Raumordnung, Gemeinde- und Stadtplanung oder Wohnbau, z.B. durch Freihalten von Frischluftschneisen,
- Information und Öffentlichkeitsarbeit